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Helmkameras

Immer mehr Motorradfahrer entscheiden sich für den Einbau einer Helmkamera. Sie bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern ermöglicht es auch, die Natur zu genießen und Freunden zu zeigen, wo man schon überall war. Obwohl es viele verschiedene Action-Kameras auf dem Markt gibt, sind nicht alle für die verschiedenen Arten von Motorradfahrten geeignet. Hier erfahren Sie, was man beim Kauf einer Motorradhelmkamera beachten sollte.

Arten von Helmkameras

Es gibt verschiedene Arten von Helmkameras. Die gängigste Version ist die, die aufzeichnet, was man als Motorradfahrer sieht. Sie wird in der Regel auf der linken Seite des Helms montiert, wo sie leichter zu bedienen ist, da der Gasgriff nicht losgelassen werden muss. Die Preise für diesen Kameratyp variieren stark, sind aber im Allgemeinen eher erschwinglicher.

Ein anderer Kameratyp ist eine 360-Kamera, die oben auf dem Helm angebracht wird. Der große Vorteil ist, dass sie in einem 360°-Winkel aufnimmt, so dass man nicht nur das Geschehen vorne, sondern auch hinter dem Motorrad aufnehmen kann. Allerdings ist diese Art von Kamera etwas teurer und schwieriger zu bedienen. Da sie schwerer zu erreichen ist, empfiehlt es sich, die Kamera ein- und auszuschalten, bevor und nachdem man auf das Motorrad gestiegen ist.

Vor- und Nachteile von Motorradhelmkameras

Es gilt zu bedenken, dass eine Helmkamera mehr als genug Vorteile bietet, es aber auch einige Nachteile gibt. Der erste Vorteil ist natürlich, dass die Fahrten aufgezeichnet werden können. So kann man die Fahrt später noch einmal erleben, wie z.B. eine schöne Bergfahrt oder ein aufregendes Abenteuer durch den Schlamm.

Zum anderen können eventuelle Unfälle aufgenommen werden. Versicherungsbetrug kommt leider immer häufiger vor, weshalb Unternehmen froh sind, wenn Videobeweise vorliegen. Wer eine Helmkamera besitzt, kann ohne Probleme beweisen, dass ein Auto beispielsweise die Vorfahrt genommen hat.

Einer der größten Nachteile der Helmkamera ist, dass sie in den meisten Fällen nur die Richtung aufzeichnet, in die der Fahrer schaut. Das bedeutet, dass sie nicht einfängt, wenn man z.B. von einem Auto von hinten angefahren wird. Wie erwähnt, ist es möglich, eine 360-Kamera zu kaufen, aber das erhöht eben auch den Preis erheblich. Diese Dinge sollten beim Kauf der Kamera beachtet werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Akkulaufzeit der Kamera. Viele Kameras haben eine Akkulaufzeit, die für eine oder mehrere Fahrten ausreicht. Es ist auch möglich, ein tragbares Ladegerät am Helm anzubringen, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Beim Kauf einer Helmkamera ist dies einer der wichtigsten Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Ein großer Nachteil einer Kamera ist, wenn die Akkulaufzeit zu kurz ist, um einen ganzen Fahrtag aufzuzeichnen!

Wo die Helmkamera angebracht wird

Es ist wichtig zu erwähnen, dass es mehrere Stellen gibt, an denen die Helmkamera befestigt werden kann. Meistens ist dies auf der linken Seite des Helms, neben dem Visier. Es gibt einige Gründe, warum dieser Platz ideal ist: erstens kann die Kamera aktiviert und deaktiviert werden, ohne das Gas loszulassen.

Zweitens: Wird die Kamera auf der linken Seite angebracht, nimmt sie den größten Teil des Geschehens auf, wie z.B., wenn man von Autos überholt wird. Bei der Auswahl einer Kamera sollte man darauf achten, dass sie leicht zu bedienen ist. Kleine Knöpfe lassen sich mit Winterhandschuhen nur schwer drücken oder einstellen.

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