Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll ist, Ihr Motorrad regelmäßig zu reinigen – vom Schutz vor Korrosion bis hin zur Liebe zur Maschine. Ganz gleich, ob es sich um Mücken im Sommer oder Streusalz im Winter handelt, die Reinigung des Motorrads ist keine Option, sie ist notwendig. Straßenschmutz, der nicht entfernt wird, kann Lackschäden verursachen. Außerdem kann er weiche Materialien wie Aluminium angreifen und die Verkabelung zersetzen.
Bevor Sie beginnen, sollten Sie Ihre Reinigungsprodukte und alle anderen notwendigen Gegenstände zusammensuchen. Reinigen Sie Ihr Motorrad niemals direkt nach einer Fahrt. Der schnelle Temperaturwechsel könnte zu Schäden führen. Waschen Sie das Motorrad mit warmer Seifenlauge und spülen Sie es ab. Achten Sie darauf, dass die elektrischen Komponenten nicht nass werden. Besonders bei der Reinigung des Motorradmotors sollte man genauer hinsehen, da es dort viele schwer zugängliche Teile gibt. Vermeiden Sie das Waschen in direktem Sonnenlicht, da die Seifenlauge schnell trocknet und Schlieren hinterlässt. Wenn Sie einen umgekehrten Auspuff haben, verschließen Sie die Enden und waschen Sie als Letztes die Reifen mit einer hochwertigen Bürste. Trocknen Sie das Motorrad nach der Reinigung mit einem Gebläse oder einem sauberen Tuch und achten Sie dabei besonders auf das Cockpit und die Schaltanlagen. Tragen Sie dann eine Schutzbehandlung auf die Lackierung und die Motorradteile auf. Wenn Sie die Schutzschicht Ihrer Kette abgewaschen haben, trocknen Sie sie ab und schmieren Sie sie neu. Sie können die Zeit bei der Reinigung nutzen, um Ihre Maschine auf Lackschäden, Risse in Karosserieteilen und Rost in Rahmenverbindungen oder anderen Bauteilen zu prüfen. Wenn Sie keine Nitrilhandschuhe tragen, verwenden Sie anschließend einen hochwertigen Handreiniger, um Öl und Fett zu entfernen. Eine regelmäßige Reinigung und ein Motorrad-Reinigungsset sind unerlässlich, um Ihre Maschine in einem tadellosen Zustand zu halten – zeigen Sie ruhig, wie stolz Sie auf Ihr Motorrad sind.